Versionen im Vergleich

Schlüssel

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  • Für jede Unterrichtseinheit und die entsprechenden Ressourcenzuweisungen müssen Termine erstellt werden

  • Diese Termine können manuell oder automatisiert ab einem Ereignis erstellt werden

  • Nebst Einzelterminen kann ein Serientermin mit mehreren verbundenen Terminen erstellt werden

  • Für alle angemeldeten Teilnehmenden werden automatisch pro Termin entsprechende Terminbuchungen erstellt, wo unter anderem die Teilnahmeart sowie der Präsenzstatus geführt wird

Terminserie/Termine erstellen

  1. Ab einem Ereignis kann die Funktion “Terminserie erstellen” ausgeführt werden

  2. Der Wizard führt durch die notwendigen Angaben

    1. Mit der Termin-Bezeichnung wird die Bezeichnung der neu zu erstellenden Termine vorgegeben

    2. Das Startdatum definiert den ersten zu generierenden Termin. Das Beginn- und Enddatum des Ereignisses wird dabei nicht berücksichtigt

    3. Mit Startzeit und Endzeit wird die Dauer des Termins definiert

    4. Die Anzahl Termine werden aufgrund des eingegebenen Werts erstellt. Diese Zahl bezieht sich auf alle in dieser Terminserie zu erstellenden Termine. Somit kann z.B. auch gemäss Lehrplan die Anzahl Unterrichtseinheiten abgebildet werden

    5. Auswahl und Definition der Periodizität

      1. Täglich

      2. Wöchentlich

      3. Alle zwei Wochen

    6. Wenn “Nur Wochentage” aktiv ist, werden nur Termine an den Wochentagen Montag bis Freitag erstellt

Info
  1. PerformX erstellt die Terminserie sowie die einzelnen Termine gemäss den erfassten Vorgaben

  2. Es werden nur Termine erstellt, die keine Überschneidung zu definierten freien Tagen haben (Angrenzung wird akzeptiert). Dabei werden nur freie Tage ohne Standortdefinition berücksichtigt, da beim Generierung der Standort noch nicht definiert wurde

  3. Bei nachträglich generierten freien Tagen werden die Termine nicht angepasst

...

Terminserie/Termin bearbeiten

  1. Eine Terminserie kann ab einem Termin mit der Funktion “Terminserie bearbeiten” mutiert werden. Im anschliessenden Dialog kann die bestehende Terminserie mutiert und neu gespeichert werden

  2. Dabei wird folgende Logik angewandt

    1. Die bestehenden Termine werden bei der erneuten Generierung wiederverwendet (gemäss aufsteigendem Datum)

    2. Überflüssige Termine werden mit allen untergeordneten Buchungen gelöscht

    3. Bei den aktuellen Terminen zugeordneten Ressourcenbuchungen bleiben bestehen

...

Terminserie oder Termin löschen

  1. Beim Löschen der Terminserie werden alle folgende verknüpften Daten ebenfalls gelöscht

    1. Termin

    2. Terminbuchung

    3. Ressourcenbuchung

  2. Beim Löschen eines einzelnen Termins werden alle folgende verknüpften Daten ebenfalls gelöscht

    1. Terminbuchung

    2. Ressourcenbuchung

  3. Wir ein einzelner Termin in einer Terminserie verschoben, so bleibt die Beziehung zur Terminserie bestehen. Bei einer späteren Ausführung/Aktualisierung der Terminserie wird dieser Termin wieder neu erstellt

  4. Bei einer späteren Ausführung/Aktualisierung der Terminserie wird ein gelöschter oder verschobener Termin wieder neu erstellt.

Einfluss auf Ressourcenbuchungen

  1. ..

Kalender

  1. Die Termine sind nach der Generierung im Terminkalender ersichtlich und können ebenfalls bearbeitet werden (Warnung)

...

Freie Tag

...

  • Bei der Integration von PerformX und Abacus sind die folgenden Themen zentral und müssen vor der Einführung geklärt werden

    • Mandanten und Geschäftsbereiche

    • Definition führendes System für Adressen

    • Nummerierung-Konzept

  • Da eine Adresse grundsätzlich in mehrere Abacus-Mandanten und -Applikationen übertragen werden muss, ist die Integration besonders zentral und muss im Detail geklärt werden

  • Die Vergabe von Belegnummern ist pro Mandant und Applikation eindeutig. Dort ist insbesondere die Abstimmung mit weiteren, externen Applikationen vorzunehmen

  • Abacus hat seit Version 2014 ein Unique-Adressnummernkonzept im Standard umgesetzt. Bei Eröffnung eines Mandaten wird das auch so vorgeschlagen. Bestehende Mandanten können nicht umgestellt werden, sondern müssen migriert oder neu aufgesetzt werden. Falls noch nicht das Unique-Konzept im Einsatz ist, sind alternative Integrationsvarianten möglich, jedoch mit funktionalen Einschränkungen (siehe unten)

  • Diese Fragen sind im Rahmen des Vorprojekt mit dem Abacus-Partner und Performa zu klären

Info
  • Im PerformX wird pro Adresse und Mandant eine eindeutige Nummer als Identifikation für Abacus geführt. Somit muss der Nummernbereich für PerformX im Abacus eindeutig über alle Applikationen definiert sein

  • Dokumentation Nummernkreise und Unique-Konzept von Abacus

    View file
    nameA633_Adress-Nummernkreise_Unique.pdf

Grundsatzfragen

  1. Wie viele Mandanten werden betreffend Adressen und Nebenbüchern von PerformX bedient?

  2. Besteht bereits ein oder mehrere Mandanten mit bestehenden Adress-/Debitorennummern?

  3. Sollen nebst den Kundenadressen noch weitere Adressen führend im PerformX gepflegt werden?

  4. Gibt es Adressen, die führend im Abacus geführt und an PerformX übergeben werden?

  5. Wie gross ist die Überschneidung von Adressen bei Debitoren, Kreditoren und Mitarbeitenden?

  6. Bei mehreren Mandanten ist zu prüfen, wie gross die Überschneidung der Adressen über alle Mandanten ist?

  7. Existiert ein Nummernkreis im Abacus, wo PerformX eindeutige Nummern für die Adressnummer und Kundennummer übergeben kann?

  8. Ist ein Umbau von mehreren Mandanten auf ein Konzept mit einem Mandant und mehreren Geschäftsbereichen geplant?

Variantenmatrix und Auswirkungen

Neue(r) Abacus-Mandant(en)

Bestehende(r) Abacus-Mandant(en) mit Unique-Konzept

Bestehende(r) Abacus-Mandant(en) ohne Unique-Konzept

PerformX führend für alle Adressen (Adressen, Debitoren, Kreditoren, Mitarbeitende)

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX

  • Aufgrund bestehender Daten kaum möglich ohne grössere Auswirkungen und vor allem Dubletten

PerformX nur führend für Debitorenadressen

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX und Abacus (je nach Einsatzgebiet)

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX und Abacus (je nach Einsatzgebiet)

  • “Nachbau” des Unique-Nummernkonzepts für Adressen/Debitorenadressen im Abacus

  • Ist diese Adresse auch Kreditor oder Mitarbeiter, ergibt es eine Dublette

Abacus führend für alle Adressen

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch Abacus

  • Adressen aus Abacus können in PerformX und im Portal nicht bearbeitet werden

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch Abacus

  • Adressen aus Abacus können in PerformX und im Portal nicht bearbeitet werden

  • Übernahme aller Adressen ausschliesslich von Abacus

  • Im PerformX können nur Adressen mit eindeutigen Nummern über alle Applikationen gespeichert werden

Gemischter Einsatz

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX

  • Adressen aus Abacus können in PerformX und im Portal nicht bearbeitet werden

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX

  • Adressen aus Abacus können in PerformX nicht bearbeitet werden

  • “Nachbau” des Unique-Nummernkonzepts für Adressen/Debitorenadressen im Abacus

  • Ist diese Adresse auch Kreditor oder Mitarbeiter, ergibt es eine Dublette

  • Adressen aus Abacus können in PerformX nicht bearbeitet werden

Legende der Farben

Einschätzung

Auswirkung Projektkosten

Standardmässige und zukunftsträchtigste Lösung

Erhöhte Komplexität punkto Konzept, Integration sowie auch Portal-Möglichkeiten

⚫ ⚫

Erhöhte Komplexität punkto Konzept, Integration sowie auch Portal-Möglichkeiten, Anpassungen an Abacus notwendig und Kompromisse betreffend Datenführung/Dubletten

⚫ ⚫ ⚫

Keine Umsetzung möglich, respektive nur mit grosser Einschränkung

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Hinweise für Analyse Abacus mit Partner

  • Das Unique-Nummernkonzept ist nur umsetzbar, wenn der Abacus-Mandant neu aufgesetzt wird oder noch keine Nebenbücher im Einsatz sind. Ansonsten ist nur ein Neu-Setup eines Mandanten mit entsprechender partieller Datenmigration möglich (sehr aufwändig)

  • Eine Übersicht der aktuell vergebenen Adress-Nummernkreise pro Mandant und Applikation dienen bei der Analyse

    • Welche Nummernkreise sind für welche Anwendung/Applikation vergeben?

    • Welche Drittsysteme schreiben Daten über diese Schnittstellen und beziehen/vergeben Nummern?

    • Gibt es Überschneidungen der Nummernkreise, falls ein Unique-Konzept simuliert werden soll?

  • In welchen Nummernkreisen werden die Belegnummern vergeben?

Abgrenzungen Reporting

  • Reporting: Wird später ein applikationsübergreifendes Reporting gewünscht, so ist eine eindeutige Identifikation der Adressen und Kunden über alle Applikationen notwendig. Das kann nur mit einem Unique-Konzept erreicht werden (der “Nachbau” des Unique-Nummernkonzepts für Debitorenadressen genügt nicht)

  • Dubletten: Werden Adressen in mehreren Systemen bearbeitet und führend administriert, so führt das zu doppelten Adressen. Dies ist auch in den rot markierten Szenarien kaum auszuschliessen

Checkliste für Abacus-Analyse (pro Mandant)

Mandant

xxxx

Eingesetzte Applikationen

Fibu, Debi, Kredi, Lohn, CRM

Unique-Konzept

Ja/Nein

Externe Schnittstelle

Manuell, REST, AbaConnect
Applikationen
Führende Daten

Beispiel Darstellung:

Abacus-
Applikation

Typ

Verwendung
Schnittstelle

Bereich

Debitoren

Belegnummer

xxx bis xxx

Debitoren

Kundennummer

Manuell

xxx bis xxx

Debitoren

Kundennummer

WebServices

xxx bis xxx