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  • Bei der Integration von PerformX und Abacus sind die folgenden Themen zentral und müssen vor der Einführung geklärt werden

    • Mandanten und Geschäftsbereiche

    • Definition führendes System für Adressen

    • Numerierungskonzept

  • Abacus hat ab Version XXXX ein Unique-Nummernkonzept umgesetzt, das nun laufend eingeführt wird. Bestehende Mandanten können bei Bedarf nicht einfach umgestellt werden, sondern müssen migriert oder neu aufgesetzt werden

  • Da eine Adresse grundsätzlich in mehrere Abacus-Mandanten und -Applikationen übertragen werden muss, ist die Integration besonders zentral und muss im Detail geklärt werden

  • Die Vergabe von Belegnummer ist pro Mandant und Applikation eindeutig. Dort ist insbesondere die Abstimmung mit den externen Applikationen vorzunehmen

  • Diese Fragen sind im Rahmen des Vorprojekt mit dem Abacus-Partner und Performa zu klären und neu zu definieren

  • Im PerformX wird pro Adresse und Mandant eine eindeutige Nummer als Identifikation für Abacus geführt. Somit muss der Nummernbereich für PerformX im Abacus unique über alle Applikationen sein

Grundsatzfragen

  1. Wie viele Mandanten werden betreffend Adressen und Nebenbüchern von PerformX bedient?

  2. Besteht bereits ein oder mehrere Mandanten mit bestehenden Adress-/Debitorennummern?

  3. Sollen nebst den Kundenadressen noch weitere Adressen führend im PerformX gepflegt werden?

  4. Gibt es Adressen, die führend im Abacus geführt und an Abacus übergeben werden?

  5. Wie gross ist die Überschneidung von Debitoren, Kreditoren und Mitarbeitenden?

  6. Bei mehreren Mandanten ist zu prüfen, wie gross die Überschneidung Adressen über alle Mandanten ist?

  7. Existiert ein Nummernkreis im Abacus, wo PerformX eindeutige Nummern für die Adressnummer und Kundennummer übergeben kann?

  8. Ist ein Umbau von mehreren Mandanten auf ein Konzept mit einem Mandant und mehreren Geschäftsbereichen geplant?

Entscheidungsmatrix

Standardmässige und zukunftsträchtigste Lösung

Erhöhte Komplexität punkto Konzept, Integration sowie auch Portal-Möglichkeiten

Keine Umsetzung möglich, respektive nur mit grosser Einschränkung

Erhöhte Komplexität punkto Konzept, Integration sowie auch Portal-Möglichkeiten, Anpassungen an Abacus notwendig und Kompromisse betreffend Datenführung/Dubletten

Neue(r) Abacus-Mandant(en)

Bestehende(r) Abacus-Mandant(en) mit Unique-Konzept

Bestehende(r) Abacus-Mandant(en) ohne Unique-Konzept

PerformX führend für alle Adressen (Adressen, Debitoren, Kreditoren, Mitarbeitende)

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX

  • Aufgrund bestehender Daten kaum möglich ohne grössere Auswirkungen und vor allem Dubletten

PerformX nur führend für Debitorenadressen

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX und Abacus (je nach Einsatzgebiet)

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX und Abacus (je nach Einsatzgebiet)

  • “Nachbau” des Unique-Nummernkonzepts für Adressen/Debitorenadressen im Abacus

  • Ist diese Adresse auch Kreditoren oder Mitarbeiter, ergibt es eine Dublette

Abacus führend für alle Adressen

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch Abacus

  • Adressen aus Abacus können in PerformX und im Portal nicht bearbeitet werden

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch Abacus

  • Adressen aus Abacus können in PerformX und im Portal nicht bearbeitet werden

  • Übernahme aller Adressen ausschliesslich von Abacus

  • Im PerformX können nur Adressen mit eindeutigen Nummern über alle Applikationen gespeichert werden

Gemischter Einsatz

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX

  • Adressen aus Abacus können in PerformX und im Portal nicht bearbeitet werden

  • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

  • Nummernvergabe durch PerformX

  • Adressen aus Abacus können in PerformX nicht bearbeitet werden

  • “Nachbau” des Unique-Nummernkonzepts für Adressen/Debitorenadressen im Abacus

  • Ist diese Adresse auch Kreditoren oder Mitarbeiter, ergibt es eine Dublette

  • Adressen aus Abacus können in PerformX nicht bearbeitet werden

Hinweise für Analyse Abacus mit Partner

  • Das Unique-Nummernkonzept ist nur umsetzbar, wenn der Abacus-Mandant neu aufgesetzt wird oder noch keinen Nebenbücher im Einsatz sind. Ansonsten ist nur ein Neu-Setup eines Mandanten mit entsprechender partieller Datenmigration möglich (sehr aufwändig)

  • Eine Übersicht der aktuell vergebenen Adress-Nummernkreise pro Mandant und Applikation dienen bei der Analyse

    • Welche Nummernkreise sind für welche Anwendung/Applikation vergeben?

    • Welche Drittsysteme schreiben Daten über diese Schnittstellen und beziehen/vergeben Nummern?

    • Gibt es Überschneidungen der Nummernkreise, falls ein Unique-Konzept simuliert werden soll?

  • In welchen Nummernkreisen werden die Belegnummern vergeben?

Abgrenzungen Reporting

  • Reporting: Wird später eine Applikation übergreifendes Reporting gewünscht, so ist eine eindeutige Identifikation der Adressen und Kunden über alle Applikationen notwendig. Das kann nur mit einem Unique-Konzept erreicht werden

  • Dubletten: Werden Adressen in mehreren System bearbeitet und führend administriert, so wird das zu doppelten Adressen führend. Dies ist auch in den rot markierten Szenarien kaum auszuschliessen

Checkliste für Abacus-Analyse (pro Mandant)

Mandant

xxxx

Eingesetzte Applikationen

Fibu, Debi, Kredi, Lohn, CRM

Unique-Konzept

Ja/Nein

Externe Schnittstelle

Manuell, REST, AbaConnect
Applikationen
Führende Daten

Abacus-
Applikation

Typ

Verwendung
Schnittstelle

Bereich

Debitoren

Belegnummer

xxx bis xxx

Debitoren

Kundennummer

Manuell

xxx bis xxx

Debitoren

Kundennummer

WebServices

xxx bis xxx

 

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