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Konzept

  • Kunden mit einer bestehenden PerformX OnPremise-Installation können eine automatisierte, partielle Migration der PerformX-Daten in die Cloud-Umgebung durchführen

  • Das Migrationskonzept sowie die technische Umsetzung sind Teil der Performa-Leistungen

  • Performa stellt weiter die mengenmässige und inhaltliche vollständige und korrekte Datenmigration technische sicher. Grundlage dafür ist die entsprechende Datenvorbereitung durch den Kunden

  • Die Überführung und Zuordnung von Datensätzen zu neuen oder veränderten Elementen kann entweder bei der Übernahme konfiguriert oder im Nachhinein bearbeitet werden

  • Performa führt und offeriert zwei TEST-Datenmigrationen sowie eine PROD-Datenmigration

  • Im Rahmen der Datenmigration sind unter anderem zu klären

    • Welche Daten sollen (nicht) übernommen werden

    • Welche Zeitachse soll übernommen werden

  • Für die Datenmigration gilt folgende Aufgabenteilung

    • Gemeinsame Diskussion des Datenmigrationskonzeptes von Performa

    • Technische Bereitstellung und Durchführung durch Performa inkl. Qualitätssicherung

    • Datenvorbereitung im aktuellen System durch den Kunden

    • Punktuelle Datenüberprüfung im neuen System inklusive Freigabe durch den Kunden

    • Datennachbearbeitung im neuen System durch den Kunden

Leistungsumfang

  • Folgende Basis-Entitäten aus dem bestehenden PerformX werden (sofern lizenziert) migriert

    • Adressen

    • Adressbeziehungen

    • Ereignisse

    • Ereignisbeziehungen

    • Termine

    • Ereignisbuchungen (ohne Terminbuchungen)

    • Mitgliedschaften

    • Mitgliedschaftsbuchungen

    • Ressourcen

    • Personen- und Ressourcenbuchungen

  • Im Rahmen der Datenmigration werden folgende Daten/Dokumente aus revisionstechnischer Sicht als PDF extern gespeichert (Daten werden nicht übernommen)

    • Rechnungen

    • Als PDF in der Datenbank gespeicherte Dokumente wie Zertifikate, Teilnahmebestätigungen oder auch Notenblätter

  • Standardmässig werden folgende Daten nicht übernommen. Diese können kundenspezifisch geprüft und bei gegebener Machbarkeit allenfalls gegen Aufpreis migriert werden

    • Stammdaten und Konfigurationen (z.B. Konti, Artikel, Belegarten, Verrechnungsarten etc.)

    • Belege, Zahlungen und offene Posten

    • Bisherige Transaktionen in Abacus oder andere Umsysteme

    • Gruppen und Gruppenzuordnungen

    • Stichworte

    • Deklarationen in Mitgliedschaften

    • Lehrverhältnisse

    • Noteninformationen

    • Benutzer, Benutzerrollen und -berechtigungen

    • Kundenspezifisch erweiterte Felder

    • Alle weiteren Informationen

Technische Eckwerte

  • Für den Zugriff und die Migration muss eine Hybrid Connection Verbindung auf die neue Cloud-Umgebung hergestellt werden (analog Portal und Connector)

  • Die Migration erfolgt immer als Ganzes und nicht mit einem Differenzabgleich

  • Das Mapping bestehender Daten auf neue Elemente wird im bestehenden PerformX vorbereitet und bei der TEST-Datenmigration getestet

Qualitätssicherung/Nachbearbeitungen

  • Performa führt eine Qualitätssicherung und Mengenprüfung nach der Datenmigration durch. Diese wird durch den Kunden vor dem produktiven Betrieb abgenommen

  • Die notwendigen Stammdaten und Konfigurationen werden im Rahmen des Projektes realisiert und getestet, damit diese am Tag der Produktivschaltung einsatzbereit sind

  • Folgende Nachbearbeitungen sind unter anderem zu planen

    • Inhaltliche Kontrolle der migrierten Tabellen (stichprobenartig)

    • Adressen: Eröffnen und Zuordnung von Gruppen, Ergänzen von Tags

    • Ereignisse: Hinterlegen von Verrechnungsinformationen, Zuordnung zu neuen Angeboten, Eröffnung der aktuellen Berufe/Lernenden und Schulklassen

    • Mitgliedschaften: Hinterlegen von Verrechnungsinformationen

    • Buchungen: Nachtrag von Teilnahme- oder Noteninformationen

Übergangsregelung

  • Die Übergangsregelung ist im Rahmen des Projektes besonders gut zu planen

  • Je nach Stichtag der Umstellung müssen gewisse Informationen im neuen System nachgetragen oder Abschlussarbeiten auch nach der Produktivumstellung noch auf der bisherigen Lösung abgeschlossen werden

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