Authentifizierung und Single Sign-On (SSO)

  • Standardmässig erfolgt die Authentifizierung und Autorisierung via PerformX

  • Zusätzlich bieten wir folgende Varianten an, die auch kombiniert eingesetzt werden können:

    • Externe Authentifizierung (wie z.B. Microsoft Azure AD)

    • Authentifizierung für Drittapplikationen via PerformX (PerformX als IdP)

  • Weitergehende technische Informationen

Variante 1 (Standard): Authentifizierung via PerformX

  • Die Benutzer (Login und Passwort) werden ausschliesslich in PerformX administriert

  • Mit der Anmeldung an PerformX werden Login/Passwort überprüft und bei erfolgreichem Login auch die entsprechenden Berechtigungen übergeben

  • Weitere Applikationen sind nicht in diesen Prozess integriert.

Variante 2: Externe Authentifizierung (Third Party Authentication)

  • Zusätzliche zur Standard-Authentifizierung via PerformX kann ein oder mehrere externe Anbieter (wie z.B. Microsoft Azure AD) zur Authentifizierung integriert werden

  • Dabei steht es dem Benutzer frei, sich via PerformX-Login oder via Login des externen Anbieters zu authentifizieren

  • Die Verantwortung für den Betrieb der externen Authentifizierungsstelle liegt nicht bei Performa

Diese Variante hat Auswirkungen auf die einmaligen und wiederkehrenden Kosten

Variante 3: Authentifizierung für Drittapplikationen via PerformX

  • PerformX wird in dieser Variante zum sogenannten “Identity Provider (IdP)”

  • Eine oder mehrere Drittapplikationen verwenden PerformX und die erfassten Benutzerinformationen für die Authentifizierung in ihr System

  • Der Login-Prozess der Drittapplikation erfolgt neu via PerformX-Loginprozess. Anschliessend erfolgt die Weiterleitung an die Drittapplikationen

  • Die Berechtigungen werden weiterhin in der Drittapplikationen vergeben

  • Im Authentifizierungsprozess kann PerformX zusätzliche Merkmale an die Drittapplikation übermitteln, um die Vergabe von Berechtigungen/Zugängen etc. zu vereinfachen (z.B. “Mitglied” oder “Alumni”)

  • Die Varianten 2 und 3 können auch kombiniert eingesetzt werden

  • PerformX übernimmt somit die Verantwortung in der Rolle als IdP. Die Verantwortung für die Integration liegt bei den Anbietern der Drittapplikationen

Diese Variante hat Auswirkungen auf die einmaligen und wiederkehrenden Kosten sowie auf die Wartungsleistungen (SLA)