• Bereit zur Überprüfung
  • Integration mit Abacus/Nummerierung-Konzepte

    • Bei der Integration von PerformX und Abacus sind die folgenden Themen zentral und müssen vor der Einführung geklärt werden

      • Mandanten und Geschäftsbereiche

      • Definition führendes System für Adressen

      • Nummerierung-Konzept

    • Da eine Adresse grundsätzlich in mehrere Abacus-Mandanten und -Applikationen übertragen werden muss, ist die Integration besonders zentral und muss im Detail geklärt werden

    • Die Vergabe von Belegnummern ist pro Mandant und Applikation eindeutig. Dort ist insbesondere die Abstimmung mit weiteren, externen Applikationen vorzunehmen

    • Abacus hat seit Version 2014 ein Unique-Adressnummernkonzept im Standard umgesetzt. Bei Eröffnung eines Mandaten wird das auch so vorgeschlagen. Bestehende Mandanten können nicht umgestellt werden, sondern müssen migriert oder neu aufgesetzt werden. Falls noch nicht das Unique-Konzept im Einsatz ist, sind alternative Integrationsvarianten möglich, jedoch mit funktionalen Einschränkungen (siehe unten)

    • Diese Fragen sind im Rahmen des Vorprojekt mit dem Abacus-Partner und Performa zu klären

     

    • Im PerformX wird pro Adresse und Mandant eine eindeutige Nummer als Identifikation für Abacus geführt. Somit muss der Nummernbereich für PerformX im Abacus eindeutig über alle Applikationen definiert sein

    • Dokumentation Nummernkreise und Unique-Konzept von Abacus

    Grundsatzfragen

    1. Wie viele Mandanten werden betreffend Adressen und Nebenbüchern von PerformX bedient?

    2. Besteht bereits ein oder mehrere Mandanten mit bestehenden Adress-/Debitorennummern?

    3. Sollen nebst den Kundenadressen noch weitere Adressen führend im PerformX gepflegt werden?

    4. Gibt es Adressen, die führend im Abacus geführt und an PerformX übergeben werden?

    5. Wie gross ist die Überschneidung von Adressen bei Debitoren, Kreditoren und Mitarbeitenden?

    6. Bei mehreren Mandanten ist zu prüfen, wie gross die Überschneidung der Adressen über alle Mandanten ist?

    7. Existiert ein Nummernkreis im Abacus, wo PerformX eindeutige Nummern für die Adressnummer und Kundennummer übergeben kann?

    8. Ist ein Umbau von mehreren Mandanten auf ein Konzept mit einem Mandant und mehreren Geschäftsbereichen geplant?

    Variantenmatrix und Auswirkungen

     

     

    Neue(r) Abacus-Mandant(en)

    Bestehende(r) Abacus-Mandant(en) mit Unique-Konzept

    Bestehende(r) Abacus-Mandant(en) ohne Unique-Konzept

     

     

    Neue(r) Abacus-Mandant(en)

    Bestehende(r) Abacus-Mandant(en) mit Unique-Konzept

    Bestehende(r) Abacus-Mandant(en) ohne Unique-Konzept

    PerformX führend für alle Adressen (Adressen, Debitoren, Kreditoren, Mitarbeitende)

    • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

    • Nummernvergabe durch PerformX

    • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

    • Nummernvergabe durch PerformX

    • Aufgrund bestehender Daten kaum möglich ohne grössere Auswirkungen und vor allem Dubletten

    PerformX nur führend für Debitorenadressen

    • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

    • Nummernvergabe durch PerformX und Abacus (je nach Einsatzgebiet)

    • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

    • Nummernvergabe durch PerformX und Abacus (je nach Einsatzgebiet)

    • “Nachbau” des Unique-Nummernkonzepts für Adressen/Debitorenadressen im Abacus

    • Ist diese Adresse auch Kreditor oder Mitarbeiter, ergibt es eine Dublette

    Abacus führend für alle Adressen

    • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

    • Nummernvergabe durch Abacus

    • Adressen aus Abacus können in PerformX und im Portal nicht bearbeitet werden

    • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

    • Nummernvergabe durch Abacus

    • Adressen aus Abacus können in PerformX und im Portal nicht bearbeitet werden

    • Übernahme aller Adressen ausschliesslich von Abacus

    • Im PerformX können nur Adressen mit eindeutigen Nummern über alle Applikationen gespeichert werden

    Gemischter Einsatz

    • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

    • Nummernvergabe durch PerformX

    • Adressen aus Abacus können in PerformX und im Portal nicht bearbeitet werden

    • Unique-Konzept Abacus über alle Applikationen

    • Nummernvergabe durch PerformX

    • Adressen aus Abacus können in PerformX nicht bearbeitet werden

    • “Nachbau” des Unique-Nummernkonzepts für Adressen/Debitorenadressen im Abacus

    • Ist diese Adresse auch Kreditor oder Mitarbeiter, ergibt es eine Dublette

    • Adressen aus Abacus können in PerformX nicht bearbeitet werden

    Legende der Farben

    Einschätzung

    Auswirkung Projektkosten

    Einschätzung

    Auswirkung Projektkosten

    Standardmässige und zukunftsträchtigste Lösung

    Erhöhte Komplexität punkto Konzept, Integration sowie auch Portal-Möglichkeiten

    Erhöhte Komplexität punkto Konzept, Integration sowie auch Portal-Möglichkeiten, Anpassungen an Abacus notwendig und Kompromisse betreffend Datenführung/Dubletten

    Keine Umsetzung möglich, respektive nur mit grosser Einschränkung

    --

    Hinweise für Analyse Abacus mit Partner

    • Das Unique-Nummernkonzept ist nur umsetzbar, wenn der Abacus-Mandant neu aufgesetzt wird oder noch keine Nebenbücher im Einsatz sind. Ansonsten ist nur ein Neu-Setup eines Mandanten mit entsprechender partieller Datenmigration möglich (sehr aufwändig)

    • Eine Übersicht der aktuell vergebenen Adress-Nummernkreise pro Mandant und Applikation dienen bei der Analyse

      • Welche Nummernkreise sind für welche Anwendung/Applikation vergeben?

      • Welche Drittsysteme schreiben Daten über diese Schnittstellen und beziehen/vergeben Nummern?

      • Gibt es Überschneidungen der Nummernkreise, falls ein Unique-Konzept simuliert werden soll?

    • In welchen Nummernkreisen werden die Belegnummern vergeben?

    Abgrenzungen Reporting

    • Reporting: Wird später ein applikationsübergreifendes Reporting gewünscht, so ist eine eindeutige Identifikation der Adressen und Kunden über alle Applikationen notwendig. Das kann nur mit einem Unique-Konzept erreicht werden (der “Nachbau” des Unique-Nummernkonzepts für Debitorenadressen genügt nicht)

    • Dubletten: Werden Adressen in mehreren Systemen bearbeitet und führend administriert, so führt das zu doppelten Adressen. Dies ist auch in den rot markierten Szenarien kaum auszuschliessen

    Checkliste für Abacus-Analyse (pro Mandant)

    Mandant

    xxxx

    Eingesetzte Applikationen

    Fibu, Debi, Kredi, Lohn, CRM

    Unique-Konzept

    Ja/Nein

    Externe Schnittstelle

    Manuell, REST, AbaConnect
    Applikationen
    Führende Daten

    Beispiel Darstellung:

    Abacus-
    Applikation

    Typ

    Verwendung
    Schnittstelle

    Bereich

    Abacus-
    Applikation

    Typ

    Verwendung
    Schnittstelle

    Bereich

    Debitoren

    Belegnummer

     

    xxx bis xxx

    Debitoren

    Kundennummer

    Manuell

    xxx bis xxx

    Debitoren

    Kundennummer

    WebServices

    xxx bis xxx